BR-KLASSIK-Sendung mit Deutschen Radiopreis ausgezeichnet

Eine Ausgabe der BR-KLASSIK-Sendung "Jazztime: Hören wir Gutes und reden darüber" ist am Abend mit dem Deutschen Radiopreis 2022 in der Kategorie "Beste Sendung" ausgezeichnet worden. Die Musik-Journalistinnen und -Journalisten Beate Sampson, Roland Spiegel und Ulrich Habersetzer überraschen sich in dieser Jazz-Reihe gegenseitig und ihrer Hörerinnen und Hörer mit ihren aktuellen Lieblingsalben. Der Preis wurde im Rahmen einer von Barbara Schöneberger moderierten Gala im Hamburger Schuppen 52 vergeben. Laudator war der ehemalige Ex-Profisportler Mathias Mester. Die Verleihung ist parallel zur Ausstrahlung im Ersten und für weitere 30 Tage in der ARD Mediathek unter: https://www.ardmediathek.de/ zu sehen.

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© BR / Markus Konvalin
 
Aus der Begründung der Jury:
"Der Deutsche Radiopreis in der Kategorie „Beste Sendung“ geht in diesem Jahr an ein Format, das etwas Herausragendes erschafft, in einer Zeit, in der aktuell vornehmlich Abstand geboten ist. Denn diese Sendung lässt die Entfernung zum Publikum schlicht zusammenschmelzen. Nur Sekunden braucht es und man wähnt sich mitten im Studio, umgeben von Stimmen unter Menschen in unmittelbarer, vertrauter Nähe."
 
Zur Sendung:
Diese Sendung versucht, die manchmal schwierige und meist sehr komplexe Musik Jazz auf möglichst unkomplizierte und direkte Art zu vermitteln – mit Wortbeiträgen, die wirklich spontan sind und trotz der sprachlichen Direktheit ein inhaltlich tieferes Eindringen nicht scheuen. Denn: Bei "Hören wir Gutes und reden darüber" weiß keiner der drei Redakteurinnen und Redakteure, was die jeweils anderen mitbringen. Beate Sampson, Roland Spiegel und Ulrich Habersetzer überraschen sich gegenseitig mit ihren aktuellen Lieblingsalben. So entsteht eine Mischung aus tief recherchierter Vorstellung der Alben und lebhafter Erörterung, gepaart mit Musik unterschiedlichster Couleur aus dem großen Kosmos des Jazz. Eine unakademische Akademie des Hörens, in der zu spüren ist, wie sich dieses Trio von der lebendigen und gerade in heutigen Zeiten wieder brandaktuellen sowie auch politisch aussagekräftigen Musik jedes Mal aufs Neue begeistern lässt.
 

Moderatorin Beate Sampson:
"Yeah! Was für ein Geschenk: Wir bekommen diesen wunderbaren Preis dafür, dass wir uns über Musik austauschen, die wir lieben: Jazz! Und wenn wir Hörer*innen mit unserer Begeisterung anstecken und ihr Interesse an Jazz wecken können, dann haben wir unser Ziel erreicht. Eine Anerkennung wie der Deutsche Jazzpreis gibt uns dafür Rückenwind!"

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